Schulklassen können mit dem LBV auf spannende und informative Expeditionen gehen.
Viele Themen sind am LehrplanPLUS orientiert. "Biodiversität Bach", andere Lebensräume, Themen zu Gesundheit, Konsum, Tierwohl oder Programme zur Artenkenntnis - immer stehen das
eigenständige Lernen und der Alltagsbezug im Mittelpunkt. Dabei werden ökologische, soziale und wirtschaftliche Zusammenhänge altersgerecht erarbeitet und gleichzeitig durch das intensive
Gruppenerlebnis die Kompetenzen der Schüler gefördert.
Dauer: 1,5 bis 2 Stunden
Kosten: 4,- € pro Schüler
Bitte beachten Sie, dass wir für Kleingruppen unter 18 Teilnehmer:innen einen Mindestbetrag von 70,- € pro erheben müssen.
Alle Programme sind nach Absprache auch für Schülerinnen und Schüler mit Handicap geeignet oder können gerne bezüglich Dauer und Umfang angepasst werden.
Nehmen Sie für eine individuelle Beratung einfach mit uns Kontakt auf.
Für Schülerinnen und Schüler ab der 7. Klasse gestalten wir unser Programm auch individuell auf Anfrage.
(April bis September)
Mit Kescher und Becherlupe gehen die Jugendlichen an Teich und Tümpel auf die Suche nach Wassertieren. Diese werden mit Hilfe von Bestimmungsbüchern und -kärtchen bestimmt. Kindgerecht erfahren die Schülerinnen und Schüler viel über die Lebensweise der Tiere und ihre Anpassung an den jeweiligen Lebensraum. Das Programm kann um eine mikroskopische Planktonuntersuchung ergänzt werden.
Drei Meter unter der Oberfläche können die Schülerinnen und Schüler in unserer Unterwasserstation Fische, Krebse, Muscheln und viele weitere große und kleine Teichbewohner beobachten. Was frisst der Stör und welche Funktion übernehmen die Muscheln? Spielerisch lernen die Schüler und Schülerinnen die Tiere kennen, die zu sehen sind und welche Rolle sie im Ökosystem Teich spielen.
Hier wird der Eierbach, der durch das Gelände fließt, genau unter die Becherlupe genommen. Mit Sieben, Wannen und Bestimmungsfächern erkunden die Schülerinnen und Schüler dieses Fließgewässer und bestimmen anhand der gefundenen Tiere die Gewässerqualität. Das Programm kann um eine Untersuchung der Gewässerstrukturgüte oder eine Planktonuntersuchung ergänzt werden. Die Schülerinnen und Schüler erfahren warum es wichtig ist, unsere Gewässer reinzuhalten und wie sich der Klimawandel im Bach bemerkbar macht.
Wir erkunden gemeinsam das Reich des Bibers auf dem Gelände der Ökostation, suchen nach seinen Spuren und lernen diesen faszinierenden Gesellen näher kennen. Wenn der Biber „seinen“ Lebensraum gestaltet, können auch schon mal Konflikte entstehen. Welche das sind und welche Lösungen es geben kann zeigen wir auf unserem Rundgang.
An vier Stationen erfahren die Jugendlichen, was Wasser mit Nachhaltigkeit zu tun hat. Welchen Zugang haben Menschen zu sauberem Trinkwasser und wieviel gibt es vom „blauen Gold“? Wofür verwenden wir es noch? Und was geht alles „den Bach runter“? Am Ende der Einheit kennen die Schuler und Schülerinnen die 17 Nachhaltigkeitsziele und kennen Möglichkeiten, sich für einen nachhaltigen Umgang mit Wasser einzusetzen.
(Sommer und Winter)
Die Schülerinnen und Schüler können sowohl bei der „Stunde der Gartenvögel“, als auch bei der „Stunde der Wintervögel“ die Vogelwelt an der Ökostation erkunden. Ob heimische Vögel oder „Besucher auf der Durchreise“: Mit Präparaten, Ferngläsern, Bestimmungs- und Zählhilfen kommen die Schülerinnen und Schüler den Vögeln ganz nah und erfahren viel über Besonderheiten, Ansprüche und Lebensgewohnheiten der Tiere und welchen Einfluss der Mensch darauf hat.
(April bis September)
Essen kommt nicht immer aus dem Supermarkt! Je nach Jahreszeit arbeiten die Schülerinnen und Schüler im Küchengarten der Station und können mit allen Sinnen unser Naschobst und die Kräuter entdecken. Hier erforschen die Schülerinnen und Schüler auch „Eddi – das Bodentier“ mit Lupen und Bestimmungskarten und gehen der Frage nach, warum „Eddi“ für die Lebensgrundlage Boden so wichtig ist.
(September bis Oktober)
Unter dem Motto „Birne wie Apfel“ erfahren die Schülerinnen und Schüler allerlei Wissenswertes über die beliebtesten Obstsorten der Deutschen. Es werden Äpfel und Birnen verkostet und an verschiedenen Stationen warten spannende Experimente und Geschicklichkeitsaufgaben rund um den Apfel. Die Schülerinnen und Schüler gehen dem Mystery nach „Was hat der Wiedehopf mit Obst aus dem Supermarkt zu tun?“
Hier steht das Tierwohl von Nutztieren im Mittelpunkt. Welchen Anteil an tierischen Produkten könnten wir selbst ohne schlechtes Gewissen vor Ort produzieren und konsumieren? Und welchen Einfluss haben diese Tiere auf unser Ökosystem? Die Schülerinnen und Schüler entdecken die Imkerei auf der Ökostation und gegebenenfalls lebende Landschaftspflege durch grasende Nutztiere (Wasserbüffel und Schafe).
Auch die Schule soll nachhaltiger werden und Sie planen einen Projekttag? Gerne unterstützen wir Sie auf diesem Weg, geben Impulse zu verschiedenen Themen, bieten diverses Verleihmaterial oder beteiligen uns an möglichen Aktionen – Nehmen Sie für eine individuelle Beratung einfach mit uns Kontakt auf.